Vikar Simon Diederich schreibt im Gemeindebrief:
Auch in der Zeit der Coronaregelungen und des Distanzhaltens müssen Menschen Abschied nehmen, weil jemand gestorben ist. Das kann unter diesen Umständen mit zusätzlicher Unsicherheit und der Sorge verbunden sein, in der Trauer und beim Abschied allein zu sein.
Wir sind sehr froh, dass auch in diesen Zeiten immer Trauergottesdienste und seelsorgerliche Begleitung möglich waren und sind. Die Gespräche finden vielleicht am Telefon oder im Freien statt. Beerdigungen geschehen im näheren Kreis, Trauerfeiern vielleicht am Grab oder in einer größeren Kapelle. Abschiednehmen ist auch jetzt möglich und Pfarrer und Angehörige finden gemeinsam die Form dafür. Wir tun das und wollen füreinander da sein wie auch sonst, im Vertrauen darauf, dass der Gott allen Trostes mit uns sei. (nach 2. Kor 1,3)
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