Ursprünglich wollte Luca Zappi gerne Koch werden, wenn da nur nicht die unangenehmen Arbeitszeiten in der Gastronomie wären. Um herauszubekommen, was eine passende Alternative sein könnte, arbeitet der 18-Jährige nun nach seinem Fachabi erst einmal ein Jahr in unserer Gemeinde als Bundesfreiwilliger.
Über seine Mutter, die in der Diakonie tätig ist, hatte er von dieser Möglichkeit gehört und ist nun mit viel Spaß bei der Sache. Seine Aufgaben sind vielfältig und das gefällt ihm an seinem Dienst auch am besten. Ob es der Einsatz in der KiTa, die Mithilfe beim Mittagstisch im Goethe-Salon oder beim Mittwochscafé ist, Langeweile kommt bei Luca Zappi kaum auf. Und selbst die Tätigkeiten, die für ihn auf den ersten Blick nicht so attraktiv waren, hat er schon schätzen gelernt. „Bei der Kirchenöffnung ist es toll, wenn man merkt, dass die Leute dankbar sind dafür, dass sie sich in der offenen Kirche das Herz erleichtern können.“
In seiner Freizeit spielt der Serien-Fan aus Landwehrhagen gerne Computerspiele mit seinen Freunden. Für seine Zukunft nach dem Freiwilligenjahr in der Friedenskirche strebt Luca Zappi ein Studium an. In welche Richtung es ihn führen soll, hofft er, in dieser Zeit herauszufinden.