Klimafasten 2020: So viel du brauchst

Die Idee des Klimafastens zieht Kreise: Jedes Jahr beteiligen sich mehr Landeskirchen, Diözesen und Bistümer an der Aktion. In diesem Jahr laden sie ein, sich unter dem Motto „So viel du brauchst“ in der Fastenzeit über Klimaschutz Gedanken zu machen und aktiv werden.

Jede Woche von Aschermittwoch (26. Februar) bis Karsamstag (11. April) steht unter einem anderen Thema, über das man sich in einer Fastenbroschüre und auf einer Internetseite informieren kann.

Vorsätze umsetzen
„Eine Woche Zeit für meinen ökologischen Fußabdruck“, heißt es in der ersten Woche, in der man sein Verhalten mit zwölf Fragen überprüfen kann. Um Energie dreht sich die zweite Woche, für die neben Informationen eine ganze Reihe von guten Vorsätzen aufgelistet sind; etwa die Zimmertemperatur um 1°C abzusenken oder sein Lüftungsverhalten zu überprüfen.
Bewusst einkaufen
Lebensmittel sind das Thema der dritten Woche mit Tipps zum Vermeiden von Abfall und für gezieltes Einkaufen. „Eine Woche Zeit für faire Informations- und Kommunikationstechnologien“, ist die vierte Fastenwoche überschrieben, denn Telekommunikations-Geräte haben einen massiven Einfluss auf die Klimaentwicklung.
Veränderungen über die Fastenzeit hinaus
Mobilität ist der Fokus der fünften Woche, ob im Alltag oder im Urlaub. Auf die Probleme von Plastikmüll wird in der sechsten Woche aufmerksam gemacht, auch hier mit Tipps, wie man sich der Problematik bewusst werden kann. Zum guten Schluss der Fastenzeit soll Zeit sein für Veränderungen. Es wird Rückschau gehalten und geschaut, wo sich dauerhaft etwas verändern lässt und wie man die Veränderungen empfunden hat. Olaf Dellit