Ostern 2014

Mit Palmsonntag beginnt die sechste und letzte Woche der Passions- und Fastenzeit. Diese sogenannte Karwoche leitet auf Ostern, das höhste christliche Fest im Kirchenjahr, hin. Palmarum (Palmsonntag) erinnert an den Einzug Christi in Jerusalem. Auf einem Esel reitend wird er mit Palmzweigen und Hosianna-Rufen begrüßt. Bei der Evangelischen Messe am Sonntag, den 13. April um 10.30 Uhr, ziehen die Altardiener mit Palmzweigen in die Friedenskirche ein und vergegenwärtigen damit den Einzug Jesu in Jerusalem.
Gründonnerstag ist der Auftakt der heiligen drei Tage. In Erinnerung des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern, welches er zu seinem Gedächtnis stiftete, gestaltet der Chor der Friedenskirche einen besonderen Abendgottesdienst. Beginn ist um 19 Uhr am 17. April in der Friedenskirche. Schon um 10.30 Uhr feiert Pfarrer Carsten Köstner-Norbisrath mit den Kindern der KiTa Friedenskirche Gottesdienst.
Der Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu. Der Gottesdienst in der Apostelkapelle mit Pfarrer Carsten Köstner-Norbisrath findet um 10.30 Uhr statt. Um 15 Uhr gestaltet Pfarrer Matthias Meißner den Gottesdienst in der Friedenskirche zur Todesstunde Jesu. Am Karsamstag, dem Tag der Grabesruhe, finden keine Gottesdienste statt.
Mit der Osternacht beginnt die neue Woche. Die Trauer um dem Tod Jesu weicht dem Bewusstsein um die Auferstehung: Der Herr ist auferstanden – Er ist wahrhaftig auferstanden! Hier wird deutlich, warum Ostern und nicht Weihnachten das höchste Fest der Christenheit ist. Nicht die Geburt ist das Wunder, sondern die Auferstehung, die auf den Tod Christi folgt. Herzliche Einladung zu den verschiedenen Oster-Gottesdiensten:
Osternacht um 5:30 Uhr in der Friedenskirche mit Pfarrer Carsten Köstner-Norbisrath, im Anschluss Osterfrühstück.
Ostersonntag um 9.00 Uhr in der Apostelkapelle mit Pfarrer Matthias Meißner und um 10.30 Uhr in der Friedenskirche.
Den Gottesdienst am Ostermontag um 10.30 Uhr in der Friedenskirche gestaltet Mike Hamann. Er ist in der Kirchengemeinde Kassel-Mitte (Martinskirche, Karlskirche und Kirche Unterneustadt) Kirchenvorsteher und dort als Lektor tätig. Als ehrenamtlich Tätige, nicht ordinierte Gemeindeglieder haben Lektorinnen und Lektoren Anteil am Verkündigungsauftrag unserer Kirche. Sie leisten mit ihrem Dienst einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Gemeinden. Lektorinnen und Lektoren halten das Bewusstsein wach, dass Gottesdienst nicht nur Sache der Pfarrerin bzw. des Pfarrers ist, sondern unter dem Aspekt des Priestertums aller Getauften aller Gemeindeglieder.
// lk, Stand: 10. April