Am Dienstag (02. Oktober) wurden an der Grundstücksgrenze zum Kirchenparkplatz hinter der Friedenskirche zwei Ahornbäume gefällt. Die Rodungsarbeiten sind im Zuge der Modernierung des Hauses Elfbuchenstraße 3 notwendig geworden. Nach Abschluss der Bauarbeiten am Haus wird das alte Gemeindehaus als Stadtteilzentrum Vorderer Westen betrieben. Zu den Baumaßnahmen gehörte auch die energetische Sanierung.
Durch die Wärmedämmung wurde die Außenwand zur Hofauffahrt deutlich dicker – und die Hofauffahrt schmaler. Schon vor den Modernisierungsmaßnahmen war es nur geübten Autofahrern möglich die schmale und steile Hofauffahrt zu nutzen, um vom Kirchenparkplatz auf den Hinterhof des Gemeindehauses zu gelangen. Durch die Wärmedämmung wäre die Auffahrt so schmal geworden, dass sie nicht mehr für Autos passierbar wäre. Die Auffahrt erschließt nicht nur den Hinterhof des Gemeindehauses, sondern auch dahinterliegende Garagen eines Nachbargrundstückes. Künftig wird die Zufahrt über das Grundstück Friedrich-Ebert-Straße 114 verlaufen. Hierfür mussten aber die beiden Ahornbäume gefällt werden, da sie auf der künftigen Zufahrt standen. Im Zuge der Umgestaltung des Außengeländes (Kirchenparkplatz, Hinterhof und Terasse mit Tribüne vor dem Haus) wird die neue Auffahrt eingerichtet. Aktuell können diese Bauarbeiten aber noch nicht angegangen werden, da ein widerrechtlicher Dauerparker auf dem Kirchenparkplatz die rasche und geballte Durchführung behindert. Die Baumfällarbeiten waren alternativlos, da eine Zufahrt zu den genannten Grundstücken auch unter Aspekten des Brandschutzes zwingend notwendig ist. Zudem boten sich den Baumwurzeln durch die „Walllage“ und die Bodenbeschaffenheit keine guten Wachstumsmöglichkeiten. Die Fällarbeiten führte die Firma Most durch.
Hier sehen Sie die Situation im Vorher-Nachher-Vergleich:
// lk, Stand: 04. Oktober