„Nah dran“-Sendung mit Pfarrerin Inken Richter-Rethwisch

Muttertag gehört als Tag der Blumenwünsche nicht unbedingt in den Kanon christlicher Feiertage. Trotzdem soll an dieser Stelle kurz auf den vergangenen Sonntag zurückgeblickt werden. Anlässlich des Muttertages widmete der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seine redaktionelle Kirchensendung „Nah Dran“ dem Muttersein. In der Sendung wird Pfarrerin Inken Richter-Rethwisch als eine von vier Müttern porträtiert. Die 41-jährige Mutter von zwei Kindern war von 2000 bis 2010 Pfarrerin in der Friedenskirchengemeinde. Zuletzt teilte sie sich 5 Jahre die Pfarrstelle 2 (Apostelkapelle) mit ihrem Mann Stephan Goldschmidt. Inzwischen sind beide in Hannover als Oberkirchenräte beim Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland tätig.
Der fast 30-minütige Film zeigt das Leben von vier ungleichen Frauen. Ohne sich zu begegnen, treten sie als Mütter in einen Dialog über Erziehung, Werte, Karriere und die bedingungslose Liebe zu ihren Kindern. So begleiten Musik und Glaube das Leben von Richter-Rethwisch und das ihrer Familie: „Wenn ich dann sage, ‚adieu‘ oder ‚Gott behüt‘ euch‘ oder ‚Gott befohlen‘, dann mein ich das sehr ernst, weil für alle Räume, in denen ich leider nicht dafür sorgen kann, dass meine Kinder behütet sind, weil ich das in dem Moment Gott anvertrauen kann.“
Hier können Sie sich das Video in der ARD-Mediathek anschauen. Videos in der ARD-Mediathek sind nicht unbegrenzt verfügbar und können meist nur einige Tage geschaut werden.
// lk, Stand: 13. Mai